Die Mais­trock­nung

Die Kolben werden in der Anlage in Bruck/L., händisch selektiert und genau auf Fusarienbefall und sortenfremde Typen geprüft. Größte Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit ist die oberste Prämisse.

Die sortenreinen Kolben werden nach der händischen Selektion schonend auf Förderbänder in 4 Trocknungsanlagen befördert und mit Warmluft bei maximal 40 C schonend getrocknet. Um die Keimfähigkeit zu bewahren, darf die Temperatur der zugeführten Luft 40 °C nicht übersteigen. Die Kolben werden auf einen Restwassergehalt von ca. 16-17 % getrocknet. Bei dieser Restfeuchtigkeit können die Körner sehr schonend gerebbelt werden. Durch die höhere Elastizität der Maiskörner wird so der sensible Keimling geschont. Anschließend werden diese im Durchlauftrockner auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 12,5 – 13 % nachgetrocknet.

Trocknungsboxen

Es gibt Trocknungsboxen in 3 verschiedenen Größen mit 18 bis 50 Tonnen Fassungsvermögen. Beheizt wird die Anlage mit 3 verschiedenen Systemen.

  1. Befeuerung mit Maisspindelheizung
  2. Mit Luftwärmepumpe, dabei wird die Luft auf 0 C abgekühlt, dadurch ergibt sich eine Luftfeuchtigkeit von 0 %, danach wird die Luft mittels Luftwärmepumpe wieder auf 40 C erhitzt. Durch diesen Prozess können wir mit 40 C und 0% Luftfeuchtigkeit hocheffizient den Saatmais trocknen. Ein weiterer großer Vorteil durch dieses Heizsystem ist, dass keine Fusarienbildung in den Trocknungsboxen entstehen kann.
  3. Gasheizung

INFORMATIONEN für interessierte Vertragsbauern; Ihr Ansprechpartner bei der RWA

SIE sind interessiert auf Ihren Flächen Saatmais biologisch bzw. konventionell zu produzieren? Das Anbaugebiet der RWA erstreckt sich über ganz Niederösterreich, Oberösterreich und das Burgenland. Bitte zögern Sie nicht und melden Sie sich bei  der RWA! Ansprechpartner DI Matthias Breisch, Tel.Nr. 0664/6274333 oder Ing. Michael Lackner 0664/6274283.

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